Das Ruhrgebiet besitzt hinsichtlich Quantität und Qualität ein bedeutendes siedlungskulturelles Erbe. Dies gilt für die Siedlungen bis in die 1950/60er-Jahre, aber ganz besonders für die Arbeitersiedlungen, die als Werkssiedlungen sowohl in den Kolonien ab Mitte des 19. Jahrhunderts als auch in gartenstädtischen Siedlungen bis Anfang der 1920er-Jahre jeweils im Zusammenhang mit der Montanindustrie (Kohle, Stahl, Eisenbahn) errichtet wurden. Zusammen mit startklar.projekt.kommunikation wurde hier das Interkommunale Handlungskonzepte »Siedlungskultur im Ruhrgebiet« erarbeitet.
Im Auftrag der Stadt Hamm
2014 - 2017