Auf einer Fläche von knapp 1,3 Hektar sollen das städtebauliche Umfeld deutlich attraktiver und die innerstädtischen Stadträume besser miteinander vernetzt werden. Dies betrifft vorrangig das Kulturquadrat, die Innenstadt und den Marienplatz. Der öffentliche Raum – über viele Jahre vom Verkehr bestimmt – soll dafür in vielfältig nutzbare Flächen umgewandelt werden. Vor allen Dingen die stark trennende Wirkung der ehemaligen Bundesstraße soll dafür aufgehoben werden und so eine schlichte Ortsdurchfahrt in einen attraktiven Eingang zur Ahauser Innenstadt umgewandelt werden. Die dabei geplanten Akzentuierungen der Zugänge zur Innenstadt sollen zudem die Orientierung für Fußgänger*innen und Radfahrende verbessern, die in dem neuen Konzept einen größeren Stellenwert erhalten sollen. Zur Verbesserung der Aufenthalts- und Freiraumqualität wurde in diesem Zusammenhang zusätzlich eine angemessene Begrünung gefordert. Dabei sollten die bereits existierenden Bäume nach Möglichkeit in das Gestaltungskonzept eingebunden und der vorhandene Baumbestand bestmöglich optimiert werden.